Da Himme wart ned
Die Theateraufführung des Trachtenvereins Höhenrain war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. An insgesamt sechs Spieltagen wurde das das Stück „Da Himme wart ned“ zur Aufführung gebracht. Eine Geist-reiche Komödie in drei Akten von Markus Scheble und Sebastian Kolb, die mit allerlei Licht und Toneffekten auf die neue Bühne gebracht wurde.
Zum Inhalt:
Der Polizeibeamte Stelzl (Toni Hermann jun.) ist gestorben und sitzt nun im himmlischen Wartezimmer. Bevor man ins Paradies darf – so die himmlische Regel – muss man noch eine letzte Aufgabe erfüllen. In seinem Fall heißt das, er muss nochmals hinunter auf die Erde und den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl (Rudi Rau) abholen und herauf bringen. Schon fast enttäuscht von der Leichtigkeit dieses „Laufburschen-Jobs“ macht er sich auf den Weg. Er ahnt dabei noch nicht, dass es sich bei diesem Auftrag um eine ziemlich harte Nuss handelt. Nicht nur, dass die Tochter Anna (Sophie Haager) natürlich um den Vater trauert und den Betrieb jetzt nur mit dem Schreinergesellen Emmeran (Stephan Stacheter) führen muss, sondern auch die raffgierige Verwandtschaft in Gestalt von den Froschmeiers (Georg Messerer und Marlene Plötz) stellen sich gleich im Hause Bömmerl ein um zu sehen, was hier zu holen sei. Mit Witz und Verstand gelang es schließlich, den Froschmeiers auch mit Hilfe der Haushälterin Finni (Kathi Schmid) und der Nachbarin Schellnberger Resi (Ingrid Kiesl), das Handwerk zu legen. Die Verwandtschaft bleibt von einer Anzeige verschont, wird sich aber nie mehr im Haus blicken lassen. Jetzt hat auch der Polizeibeamte Stelzl seine Aufgabe erledigt und kann endlich mit Schreinermeister Bömmerl ins Paradies einziehen.
Bilder zum Theater in unserer Fotogalerie.
Foto: Michael Hofstetter
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