Zeltabbau
Zeltabbau wie geplant
Für den Zeltabbau waren der Dienstag und der Mitttwoch eingeplant. Am ersten Tag stand das Ausräumen des Inventars und am zweiten Tag der Abbau des Festzeltes an. Es fanden sich wieder genügend Helfer, so dass alles gut funktioniert hat. Am Ende hätte es aber beinahe noch ein Problem gegeben.
Erster Tag
Am ersten Tag gings los mit dem Stapeln und Raustragen der Bierzeltgarnituren.
Paralell dazu bauten einige Helfer schon die Bars ab. Hier die Damen beim Demontieren der Kaffeebar.
Vom Maibaum schraubte Helena die Wegweiser ab. Mit dieser „mobilen Leiter“ gings recht schnell.
Ein Trupp holte die Stoffbahnen von der Decke des Bierzelts mit langen Stangen herunter. Die Bahnen mussten jeweils sauber gefaltet und in die zugehörigen Boxen gelegt werden.
Die Barhütte demontierten einige Burschen. Die Balken verluden sie in der richtigen Reihenfolge auf einen Hänger. So ist ein Aufbau bei späteren Festen wieder problemlos möglich.
Das Biergarten-Podest wurde ebenfalls abgebaut und die Schaukelbar wieder zum Wimmer verfrachtet.
Einige Helfer nahmen das riesige 8×4 Meter große Bühnenbild ab und rollten es danach sauber auf.
Zweiter Tag
Der zweite Tag begann dann mit einer mühevollen Arbeit. Die schweren Bodenplatten mußten herausgenommen und gestapelt werden.
Für den Abtransport der Stapel mit einem Hoflader musste eine Zeltseite geöffnet werden. Die Stapel hätten sonst nirgends durchgepasst.
Eine weitere Arbeit danach war der Abbau des Küchen- und des Schankzelts.
Als recht mühevoll erwies sich das Runterziehen der Dachplanen. Während des Ziehens mussten die Planen sauber gefaltet werden. Danachs konnten sie zusammengerollt und in Säcke verpackt werden.
Nach dem Entfernen aller Planen und vieler Stützstangen vom Gerüst konnten die Binder umgelegt und demontiert werden.
Jeder Binder wurde am Lader befestigt. Dieser ließ dann durch langsames Vorwärtsfahren die großen Gerüstteile langsam zu Boden.
Beim letzten Binder war wegen der Böschung kein Platz mehr. Die beste Lösung schien es, den Lader rückwärts fahren zu lassen.
Im Nachhinein wohl keine gute Idee! Der Lader konnte das Gewicht des Binders rückwärts nicht halten! Also kippte er und drohte kurzzeitig aufs Dach zu fallen. Zum Glück stabilisierte sich das Fahrzeug in einer recht abenteuerlichen Position. Im Anschluss konnte der letzte Binder dann unfallfrei umgelegt werden.
Alles wurde auf zwei große Anhänger von der Zeltfirma verladen. Um 16:00 Uhr wurde das Zelt abtransportiert.
Fotos: Georg Messerer